Wie oft kann man einen Massagesessel nutzen?
Wer mit dem Gedanken an den Kauf eines Massagesessels spielt, fragt sich zu Recht, wie oft er seinen neuen privaten Masseur denn wohl zum Einsatz bringen darf. Doch wie so oft, lässt sich diese Frage seriös nicht pauschal beantworten. Zwar macht man mit der Faustregel 2- bis 3-mal die Woche in aller Regel nichts falsch, doch schadet es auch nicht, sich der Frage „Massagesessel, wie oft darf ich dich benutzen?“ etwas genauer zu widmen.
Massagesessel: wie oft benutzen? Auf den Nutzer kommt es an!
Genau wie bei einer ‚echten‘ Massage durch einen (menschlichen) Masseur, gilt es auch vor dem Gebrauch eines Massagesessels ein paar grundlegende Fragen zu klären. Erste und wichtigste Frage: Leiden Sie unter Rücken- oder sonstigen Schmerzen? Ist dies nicht der Fall, können Sie Ihren Massagesessel im Grunde nach Herzenslust austesten. Beginnen Sie mit einer niedrigen Intensität und gönnen Sie Ihren Muskeln nach den ersten Anwendungen ein paar Tage Pause.
Sie werden merken, welche Intensität und welches Intervall für Sie optimal ist. Meist wird empfohlen, die Massagefunktion 2- bis 3-mal pro Woche für ca. 20 Minuten zu nutzen. Wenn es Ihnen aber guttut, sich 4-, 5- oder 6-mal in der Woche massieren zu lassen, ist das natürlich auch völlig in Ordnung.
Massagesessel bei Rückenschmerzen?
Rückenschmerz geplagte denken verständlicher Weise besonders häufig an einen Massagesessel. Wie oft dieser sinnvoller Weise zum Einsatz kommen sollte, hängt aber sehr stark von der Art der Beschwerden und vor allem von deren Ursachen ab. Sind Verspannungen aufgrund von langem Sitzen oder Fehlhaltungen der Grund, können regelmäßige Massagen diese wunderbar lösen und die Schmerzen so lindern oder verhindern.
Sind allerdings Verletzungen, Bandscheibenvorfälle oder Arthrose der Auslöser für die Schmerzen, sollte eine Massage immer nur mit großer Vorsicht das Mittel der Wahl sein. Leiden Sie also unter (chronischen) Rückenschmerzen, sollten Sie zunächst die Ursache abklären und dann direkt mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten abklären, welche Art, Intensität und Häufigkeit bei der Massage für sie optimal ist.
Fazit: Lassen Sie es im Zweifel lieber ruhig angehen
Wer schon mal beim Masseur war, weiß: Stark verspannte Muskeln reagieren auf eine Massage zuweilen mit Schmerzen in Form von Muskelkater. Das heißt nicht, dass die Massage keine positive Wirkung hatte. Das heißt aber schon, dass Muskeln und Gewebe nun erst eine gewisse Regenerationszeit brauchen. Einen ähnlichen Effekt können Sie auch auf einem Massagesessel erleben.
Schöpfen Sie daher nicht gleich das ganze Spektrum an Massagearten und -intensitäten aus, sondern tasten Sie sich langsam heran und finden Sie für sich persönlich die perfekte Massage und das perfekte Intervall.
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