Reflexzonen
Reflexzonen sind im gesamten Körper verteilte Nervenpunkte, die mit bestimmten Organen in Verbindung stehen. Viele der Reflexzonen sind auf der Handinnenfläche und der Fußsohle verteilt. Als der Mensch noch barfuß ging, haben Steine, Gräser, Moose und Sand die Reflexzonen stimuliert. Doch in der modernen Welt geht der Mensch in Schuhen, meist zudem den falschen, und betätigt auch seine Hände weniger in der Natur.
Die Stimulation der Reflexzonen muss nun also kontrolliert und gewollt erfolgen. Wenn der Mensch sich darum nicht kümmert, können kalte Hände und Füße, eingeschränkte Organfunktionen und Energieblockaden die Folge sein. Die Nervenpunkte sind jedoch auf Rücken und Bauch zu finden sowie im Bereich der Schienbeine, am Schädel, am Gaumen und am After.
Einige dieser Nervenpunkte können Sie durch Massage aktivieren. Sie regen dadurch nicht nur die Tätigkeit des Organismus an – Sie können auch den gesamten Stoffwechsel regulieren. Inzwischen gibt es verschiedene Wissenschaften, die sich mit den Reflexzonen auseinandersetzen. Eine wissenschaftliche Studien hierzu lieferte 1999 die Universität Innsbruck. (Titel: "Änderung der Nierendurchblutung durch organassoziierte Reflexzonentherapie am Fuß. Gemessen mit farbcodierter Doppler-Sonographie").